Sonntag, 17. Februar 2013

Teatime

Ich war die Tage in Hamburg in einem schönen Teehaus und habe mich mal beraten lassen, da ich gerne etwas zur Entwässerung haben wollte... Warum? Weil ich sicher bin, dass mein Problem mit den zwei Kilos, die mich seit Jaahren stören &trotz sports nicht wegzukriegen sind, ganz anderer Natur sind.
 
 
 
Ich habe mich für eine Teemischung entschieden. Großer Bestandteil ist -natürlich-  die Brennessel.
weitere Zutaten:
Nanaminze, Pfefferminzblätter, Hafer, Hagebuttenschalen, Löwenzahnkraut, Malvenblüten.

Der Tee durftet angenehm nach Minze. Hmm, da bekomm ich gleich wieder Appettit auf gebratene Auberginen, die habe ich immer mit der frischen Minze aus dem Garten bedeckt... :) Aber bleiben wir beim Thema. Der Tee & die Inhalte hören sich vielleicht ganz wild an, schmeckt aber trotz eines "Gesundheitstees" sehr gut und ist angenehm leicht zu süffeln.
 

 
Ich wurde  dort vor Ort bestens beraten. Ich habe nun erfahren, dass Wasser das wichtigste Element des Körpers ist. Wir bestehen zu etwa 2/3 aus Wasser. Wenn "zuviel" Wasser im Körper ist, kann es darauf hinweisen, dass bestimmte Funktionen nicht in Ordnung sind; z.B. die Nieren. Genauso geht es auch anders herum: Hat Mensch zuviel Salz, speichert der Körper zusätzlich Wasser, weil er es nur erträgt, wenn Salz durch Wasser verdünnt ist.
 
 

Bestimmte Lebensmittel wirken harntreibend und fördern somit das Entwässern. An erster Stelle steht der Spargel. (Ich liiiebe Spargel) Als Faustregel gilt auch, dass rotes Obst und Gemüse entwässern: Pflaumen, rote Beete zum Beispiel. Auch Tees aus Brennesseln entwässern. Wichtig ist ebenso viel Wasser zu trinken, das regt den Körper zu vermehrter Ausscheidung an. Erstaunt war ich darüber, dass Porree eine besonders entwässernde Wirkung haben soll.
 

 
Ursachen der Wasseransammlungen:

 
-Bewegungsmangel
-erhöhter Kochsalzkonsum
- Vererbung
 
Bei Punkt 1. Fühle ich mich mal nicht angesprochen (*räusper*), der springende Punkt Nr. 3 widme ich meiner Mutter (Danke, mami)  aber auch Punkt 2. machte mich schon etwas nachdenklich & ich habe dann die Tage danach ein wenig auf mein Kochverhalten geschaut. Brokkoli gekocht- Salz ins Wasser. Nudeln gekocht- Salz ins Wasser. Teller aufgefüllt- hmm… eine Prise Salz vielleicht? Ich würde nicht behaupten, dass ich ein Salz-Junkie bin, aber es ist einfach „normal“ an vielen Dingen Salz ran zutun. Pellkartoffeln ohne Salz?
 
Fakt ist, dass es die ersten Tage eine Umstellung war, nicht so salzig zu essen. Man fängt dann auch erst an, wirklich bewusster zu kochen! Und meinem Mann habe ich als erstes abgewöhnt, direkt zum Salzstreuer zu greifen, obwohl er das Gericht nicht einmal probiert hat. Diese Geste war mir sowieso immer ein Dorn im Auge. Haaalllo, probier doch erst einmal, bitte!!
Ich fand es jedenalls sehr interessant, sich mit dem Thema zu beschäftigen! & ich konnte euch gleich meine neuste Errungenschaft zeigen:

 Der Porzellanbecher :)



Viele grüße & bis bald,




2 Kommentare:

  1. Liebe Marrie,

    dass Porree entwässernd wirkt, wusste ich auch noch nicht! Danke für die vielen interessanten Infos :) Öhm ja, und das Problem mit wenig Bewegung, viel Salz und der Vererbung haben wir hier auch *g*
    Aber es macht halt auch viel mehr Spaß, eine alte Shabbykiste weiß zu streichen als sich auf den Crosstrainer zu begeben...
    Auf den Salzkonsum werde ich aber auf jeden Fall mal achten in Zukunft, das wäre ja immerhin schon mal etwas :)

    Viele liebe Grüße!

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  2. Alte Kisten anmalen verbrennt doch auch kalorien... :)

    viele grüße! marrie

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